Am vergangenen Samstag wurde es lebendig auf dem Schulhof des Gymnasium Laurentianum: Der Abiturjahrgang 2005 kehrte zurück an seine alte Wirkungsstätte – zwanzig Jahre nach dem Schulabschluss.
Zum Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938 haben Mitglieder der Schülervertretung des Gymnasium Laurentianum ihre Mitschüler*innen der 10. Klassen auf einen Stolpersteinrundgang durch Warendorf geführt. An verschiedenen Orten, an denen in der Pogromnacht Gewalttaten an jüdischen Bürgern verübt wurden, berichteten Schülerinnen und Schüler der Q2 von den Ereignissen. Sie schilderten auch das Leben der Opfer vor diesem einschneidenden Datum sowie deren weiteres Schicksal.
Auf die Veränderungen durch den digitalen Wandel müssen Schulen ihre Schüler und Schülerinnen vorbereiten. Das Laurentianum wird dies u. a. mithilfe der „HPI-Schul-Cloud“, die bundesweit Schulen vernetzt, tun.