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Diese Seite zeigt, in welchen unterschiedlichen Bereichen sich die Schülerinnen und Schüler des Laurentianum engagieren und Verantwortung übernehmen.
Der Schulsanitätsdienst (SSD) sorgt für die medizinische Erstversorgung von Erkrankten und Verletzten. Dabei kann es sich um ein Kind mit aufgeschlagenem Knie oder mit Bauchweh handeln, genauso wie um eine Person mit einer Schnittwunde oder einer Prellung.
Der SSD ist sowohl während des normalen Schulbetriebs als auch bei größeren Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür, dem Schulfest oder bei den Bundesjugendspielen im Einsatz.
40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 8 und 9 sowie ca. 12 Helfer aus der Oberstufe kümmern sich und leisten Erste Hilfe. Sie werden von den Lehrkräften Matthias Paschke und Malte Harth angeleitet.
Das Bild zeigt die Sanis bei ihrer Ausbildungsfahrt
Impressionen vom Sani-Wettbewerb in Lingen 2019:
Beim Sani-Wettbewerb in Lingen 2019 erreichten die Gruppen des Laurentianum bei den unter 14-jährigen den 1., 11., 18., 24. und 27. Platz (von 62 Teams) und bei den über 14-jährigen den 2. und 4. Platz (von 28 Teams).
Wer kann Sani werden?
Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7 können sich um eine Teilnahme an der SSD-AG bewerben. Voraussetzung für die Teilnahme sind gute schulische Leistungen, da unvermeidbare Fehlzeiten im Unterricht von den Sanis selbstständig aufzuarbeiten sind.
Die Ausbildung
Die Ausbildung
Nach der Teambuilding-Fahrt ist die Grundausbildung der „Neuen“ abgeschlossen und die SuS werden in den Schichtplan des SSD integriert. Wichtig ist dabei immer eine passende Mischung der Tagesteams aus „alten Hasen“ und „Frischlingen“, aus verschiedenen Klassen sowie aus Jungen und Mädchen.
Seit mehr als 15 Jahren beteiligt sich die Schulgemeinde ehrenamtlich und mit viel Engagement am „Tag für Afrika“.
Der Verein Aktion Tagwerk organisiert und veranstaltet jedes Jahr die Kampagne „Dein Tag für Afrika“.
Die Idee ist einfach: Am „Tag für Afrika“ stehen freiwilliger Einsatz und persönliches Engagement von jungen Menschen für Kinder und Jugendliche in Afrika auf dem Stundenplan. Schülerinnen und Schüler gehen an diesem Tag anstatt zur Schule arbeiten, leisten Hilfsdienste im Freundes- oder Familienkreis oder organisieren verschiedene Schul- und Klassenaktionen.
Ihren dabei verdienten Lohn spenden sie für Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Afrikas.
Jedes Jahr stimmen Fotoausstellungen und in vielen Klassen der Religions- und Politikunterricht auf unseren Aktionstag ein. Alle zwei Jahre besucht Aktion Tagwerk persönlich unsere Schule, erzählt vom Kontinent Afrika, seinen Menschen und den Lebensumständen dort.
Zusätzlich zum „Tag für Afrika“ suchen die Schülerinnen anlässlich der Bundesjugendspiele der Schule Sponsoren, die je gesammeltem Punkt einen Cent-Betrag spenden. Mit diesem Geld wird zum Teil „Aktion Tagwerk“ und zum Teil der Warendorfer Verein „Der kleine Prinz e.V.“ unterstützt.
Schülerinnen und Schüler des Laurentianum packen jedes Jahr Weihnachtspäckchen für Kinder in rumänischen Kinderheimen. Die Schülervertretung unterstützt die Päckchenaktion des Vereins „Kleiner Prinz e. V.“ und organisiert die Sammlung in der Schule.
Auch durch Kuchenverkauf, den Sponsorenlauf anlässlich der Bundesjugendspiele und weitere Ideen wird Geld zur Unterstützung der Arbeit gesammelt.
Als Fairtrade-School wollen wir uns aktiv für eine bessere Welt einzusetzen, Verantwortung übernehmen und uns für eine nachhaltige Entwicklung und den fairen Handel einsetzen.
Ein kleines Team organisiert regelmäßig den Fair Friday, bei dem fair gehandelte Produkte in der 1. großen Pause im PZ verkauft werden.
Das Faire Frühstück bei den Bundesjugendspielen, die Rosenaktion, Faire Bälle in der Ausleihe der Pausenspiele und das Kochen mit fair gehandelten Zutaten sind weitere Aktivitäten.
Zurzeit befinden sich wieder mehrere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 und 9 in der Ausbildung zu Medienscouts. In fünf Workshops erlangen sie Kompetenzen und Wissen zu:
Die neuen Medienscouts haben sich bereits in der Lehrerkonferenz und in den Klassen vorgestellt und ihre Arbeit aufgenommen.
Als feste Ansprechpartnerinnen und zur Unterstützung sind Christina Kösters und Stephanie Westphal als Beratungslehrkräfte ausgebildet. Sie haben den Blick auf auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc..
Die Sporthelferinnen und Sporthelfer sind Schülerinnen und Schüler, die selbst viel Spaß am Sport mitbringen und diese Freude gerne auch anderen vermitteln möchten.
Zurzeit befindet sich wieder eine kleine Gruppe in der Ausbildung bei einer schuleigenen Sportlehrerin. Nach der Ausbildung leiten sie das Sporttreiben an und übernehmen so, auf Grundlage ihrer Sporthelferausbildung Verantwortung für sich und andere.
Sie sorgen für ein bunteres Bewegungsangebot im Ganztag, z. B. durch Organisation des Pausensports (1. große Pause), Mitwirkung am Mittagspausensport, Verleih von Sportgeräten aus dem Ganztagsraum und helfen vor allem bei Sportfesten und Wettkämpfen wie den Bundesjugendspielen Schwimmen, Turnen oder Leichtathletik als Mitorganisatoren.
Die Streitschlichterausbildung erfolgt bei der VHS Freckenhorst oder als kombinierte Paten- und Streitschlichterausbildung durch unseren Kooperationspartner MINDFUL-Jugendhilfe. Eine ausgebildete Gruppe Streitschlichter organisiert zurzeit den Dienst.
Die Streitschlichter vermitteln bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern oder innerhalb der Klasse ohne dabei Partei zu ergreifen oder sie erteilen Rat.
Sie wechseln sich nach einem genauen Plan ab, so dass täglich Streitschlichter oder Streitschlichterinnen in der großen Pause erreichbar sind.
Das Laurentianum wurde 2016 erstmalig als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Auch im Kampagnenzeitraum von 2016 bis 2020 ist es dem Laurentianum gelungen, die Auszeichnung der Stufe 2 zu erhalten. Ausführlich ist das Projekt auf der „Schule der Zukunft“-Seite beschrieben.
Welche Folgen hat es, wenn wir Produkte kaufen oder mit dem Auto zur Schule gebracht werden – für die Umwelt, aber auch für Gesellschaft und Wirtschaft? Was können wir tun, um Armut und Hunger zu beenden? Wie können alle Menschen in Frieden und einer intakten Umwelt gemeinsam auf der Erde leben – heute, aber auch in Zukunft? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung).
BNE versetzt jeden Einzelnen in die Lage, die Auswirkungen seines eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Dadurch können alle Menschen eigenverantwortliche, zukunftsfähige Entscheidungen treffen – für sich ebenso wie ihre Gesellschaft und die Menschheit weltweit.
BNE ist fester Bestandteil der Agenda 2030, einem globalen Referenzrahmen der Vereinten Nationen. Den Kern der Agenda 2030 bilden 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals bzw. SD G s). Diese beschreiben wichtige Entwicklungsherausforderungen.
Die Teilnahme am Landesprogramm hilft uns, die SDGs in den Blick zu nehmen und im Rahmen unserer Bildungsaktivitäten bewusst einen Bezug dazu herzustellen.