DKMS – Typisierung am Laurentianum
Die stellvertretende Schulleiterin setzt sich seit vielen Jahren für die Deutsche Knochenmarkspende ein.
Neben Petra Behrens (l.) halfen Malte Hardt (Mitte), Klaus Frönd (r.), Martina B. sowie die Schülersanitäterinnen Anna W. und Sophia B. bei der Typisierungsaktion mit.
Auch in diesem Jahr, inzwischen bereits zum 9. Mal, organisierte die Stellvertretende Schulleiterin Petra Behrens in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine Typisierungsaktion für mindestens 17jährige.
Aufgerufen waren alles Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Laurentianum und der Gesamtschule im Alter zwischen 17 und 55.
„Jeder kann ein Leben retten, indem er sich als Stammzellspender registrieren lässt“, sagte die Initiatorin. „Wir rufen alle auf, an der Typisierungsaktion teilzunehmen und eine mögliche Lebensrettung in die Wege zu leiten.“
99 Schülerinnen und Schüler folgten gerne dem Aufruf, wieder mehr als im Vorjahr. Vielleicht hatte sich schon herumgesprochen, dass ein Schüler bereits kurz nach der Typisierung im Jahr 2023 die Nachricht erhielt, der passende „Match“ zu sein und als Spender infrage zu kommen. Auch die Bestätigungstypisierung war erfolgreich gewesen und der genetische Zwilling erhielt seine lebensrettende Stammzellenspende.
Petra Behrens, Klaus Frönd, Ulla Herich, Malte Hardt vom Laurentianum und Ariane Schulze-Bövingloh von der Gesamtschule Warendorf halfen in diesem Jahr mit, den Wangenabstrich zu entnehmen. Aus der kleinen Probe werden nun die Gewebemerkmale bestimmt, die dann in die internationale Stammzellspenderdatei aufgenommen werden.
Auch die Schülersanitäterinnen Sophia B. gaben ihren Wangenabstrich ab. Im vorigen Jahr hatte sie noch zusammen mit Anna W. bei der Typisierung geholfen, in diesem Jahr durfte sie als jetzt 17-jährige endlich selber spenden.