Janina A. im weltweiten Wettbewerb der 21. IPhO
Das Bild zeigt Janina A. mit ihrer Urkunde und den Physiklehrer Tobias Schuldt.
Janina A. im weltweiten Wettbewerb der 21. IPhO
Theoretische Physikalische Probleme mit Formeln angehen und selbstständig zu lösen ist eine Stärke von Janina A., die es geschafft hat im sehr anspruchsvollen Wettbewerb der 21. internationalen Physikolympiade IPhO in Minsk (Weißrussland) die erste Runde mit ausgelassener Aufgabe zu bestehen.
Eigentlich ist Janina nach dem Reglement im letzten Jahr noch fast zu jung gewesen, um an diesem Wettbewerb teilzunehmen. „Das ist immer besonders spannend, wenn die SchülerInnen noch jung sind. Wo schlummern Talente am Lau?“ so der betreuende Lehrer, Tobias Schuldt.
Insgesamt haben in diesem Wettbewerb 395 SchülerInnen teilgenommen. „Da in der Physik der weibliche Anteil seit Jahrzehnten gering ist (83w, 312m), aber stetig steigt, freue ich mich sehr über erfolgreiche weibliche Teilnehmer am Laurentianum, um zu zeigen, dass physikalische Probleme zu lösen nicht unbedingt ein männliches Attribut sein muss.“ (Schuldt) In NRW hatten sich insgesamt 49 Teilnehmerinnen angemeldet und Janina schaffte es als eine von 14 Mädchen die zweite Runde zu erreichen.
Es geht also offenbar auch im Lockdown und von zu Hause aus. In der zweiten Runde, also der Landesrunde, war dann allerdings Schluss. „Macht nichts. Nächstes Jahr werde ich mit der Erfahrung aus dem ersten Versuch noch einmal starten!“ so Janina A.. Und sie ist tatsächlich auch schon wieder dabei: Der 22. Wettbewerb der IPhO läuft bereits. Wir wünschen viel Freude und weiterhin viel Erfolg.