24 chinesische Lehrerinnen und Lehrer besuchen das Gymnasium Laurentianum
Das Foto zeigt die 24 Gäste aus China, Schulleiterin Marlis Ermer (r.), den stellvertretenden Schulleiter Malte Prigge (hint. R. links) jnd MINT-Koordinator Philipp Schulte (hint. R. r.).
24 chinesische Lehrerinnen und Lehrer besuchen das Gymnasium Laurentianum
In der vergangenen Woche begrüßte Schulleiterin Marlis Ermer Lehrerinnen und Lehrer aus China am Gymnasium Laurentianum. Die Gruppe nahm an einer Lehrerfortbildung im Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) an der WWU Münster teil und wünschte sich, eine Schule mit einem Schwerpunkt im naturwissenschaftlichen Bereich zu besuchen.
Da das Gymnasium Laurentianum im Kreis Warendorf die einzige MINT-EC-Schule ist, konnten die interessierten Gäste die besonderen Angebote in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik kennenlernen und mehr über die MINT-Idee erfahren.
Die Verantwortlichen organisierten für den überraschenden Besuch verschiedene Unterrichtsstunden in Biologie, Chemie und Mathematik, insbesondere in den Jahrgangsstufen 5 und 6.
Aber schon beim Eintreffen geriet der Zeitplan etwas durcheinander. Überwältigt von der Pausensituation im Pädagogischen Zentrum musste die Gruppe zahlreiche Eindrücke sammeln, so dass der Weg in die Unterrichtsräume im Eiltempo angetreten werden musste. Nach der Hospitation hatten die Gäste zahlreiche Fragen zum deutschen Schulsystem, zu den pädagogischen und methodischen Überlegungen und zu den Möglichkeiten im MINT-Bereich. Die Vorteile einer MINT-EC-Schule für die Lernenden und die Lehrenden wurden ausführlich erörtert.
MINT-Koordinator Philipp Schulte gab einen umfangreichen Überblick über das vielfältige Angebot, das Interessierte auswählen können und zählte die Vorteile des MINT-Zertifikats auf. Der stellvertretende Schulleiter Malte Prigge legte ausführlich die Anfänge des Unterrichts mit Blick auf die Digitalisierung in seiner 6. Klasse dar. Schulleiterin Marlis Ermer blickte auf die Menschen, die immer noch im Mittelpunkt der Begegnung stehen, insbesondere in der Schule. „Das gemeinsame Lernen wird in Zukunft von den Menschen mit digitalen Werkzeugen gestaltet werden müssen. Der Mensch selbst darf dabei nicht vergessen werden.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie die Gruppe, die mit einem Gruppenfoto und zahlreichen persönlichen Fotos ihre Fortbildung in Münster, unter der Leitung von Martin Jungwirth, fortsetzte. Sie dankte den Gästen ganz herzlich für ihren Besuch.