Besuch im 3D-Drucklabor des LAU
Seit einigen Wochen gibt es am Laurentianum ein 3D-Drucklabor. Eigentlich wird dies von der 3D-Druck-Arbeitsgemeinschaft und den LAU-Clubs benutzt. Hier steht das spielerische Kennenlernen und der Spaß am Drucken im Vordergrund.
Aber auch im normalen Fachunterricht kommen die Geräte zum Einsatz und helfen so beispielsweise in der Physik verschiedene Phänomene aus der Mechanik oder in der Erdkunde die Funktionsweise von Vulkanen zu verstehen.
Beides, sowohl der spielerische Aspekt als auch der Erkenntnisgewinn, kommen bei Schülerinnen und Schülern gleichermaßen gut an. So gut, dass sich herumspricht, dass das Laurentianum auf diesem Gebiet innovativ aktiv ist und gleich ein Kontakt mit der Lehrerin der Bee-Bot-AG der Bodelschwinghschule, Frau Grenz, entstand. Dort beschäftigen sich ZweitklässlerInnen freiwillig mit Robotik und waren sofort Feuer und Flamme sich das 3D-Drucklabor anzusehen und erste eigene 3D-Drucke zu entwerfen.
Begrüßt wurden sie von den Leitern des 3D-Drucklabors, Herrn Hausfeld und Herrn Schuldt. Nach einer kurzen Erklärung war es schnell so weit: alle arbeiteten zum ersten Mal aber schon weitgehend selbstständig mit einem CAD-System und entwarfen ihr erstes 3D-Objekt, einen Schlüsselanhänger mit dem eigenen Namen. Unterstützt wurden sie, wenn doch mal nötig, von älteren Schülerinnen und Schülern aus der 3D-Druck-AG des Laurentianum.
Nach fast drei Stunden machten sich die Nachwuchsdesigner wieder auf den Weg zurück zur Bodelschwinghschule – fast alle mit einem fertigen, eigenen Schlüsselanhänger in der Tasche. Ein spannender Tag für die Kinder aber auch ein toller Tag für uns, haben wir doch hoch interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler zu Gast gehabt.