Vorlesetag am Laurentianum
Gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Doch es kann noch viel mehr: Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken – und ist der Schlüssel für ihre Zukunft.
Deshalb beteiligte sich das Gymnasium Laurentianum auch gerne wieder an dem Vorlesetag, der bundesweit schon zum 20. Mal stattfindet.
38 Lesungen für über 200 Teilnehmende aus den 5. und 6. Klassen füllten die 3. und 4. Unterrichtstunde aus.
Die Vorleserinnen und Vorleser hatten sich vorab schnell gefunden: sowohl Eltern, Lehrerinnen und Lehrer als auch Schülerinnen und Schüler, die selbst Preisträger beim Vorlesewettbewerb waren oder einfach nur sehr gut vorlesen können, hatten sich gemeldet und gleichzeitig ihre Buchvorschläge unterbreitet, aus denen die Fünft- und Sechstklässler dann auswählen konnten. Die bunte Palette der Titel reichte von „Gregs Tagebuch“ über „Die drei Fragezeichen“ und „Die 3 Ausrufezeichen“ bis hin zu „Schmahamas Verschwörung“.
Doch wer weiß besser als die Kinder selbst, was spannende Bücher sind: Die Organisatorin des Vorlesetags, Sigrid Horstmann, nutzte die Kompetenz der Kinder, indem sie sie aufforderte Zettel mit Buchempfehlungen an eine große Stellwand zu heften, die sich andere Kinder sofort herunternehmen konnten.