Absolaut gelungenes Wiedersehen nach 10 Jahren – Abiturientia 2013 zu Gast in der alten Schule

Absolaut gelungenes Wiedersehen nach 10 Jahren – Abiturientia 2013 zu Gast in der alten Schule

Die Zweiklassengesellschaft von 2013 – eine Anspielung auf den seinerzeitigen Doppeljahrgang bei der Umstellung vom neun- auf das achtjährige Gymnasium – traf sich um 14 Uhr an der Schule. Aufgrund der Anzahl der damaligen Schülerinne und Schüler hatten sich mit etwa 120 Menschen auch viel mehr Ehemalige als bei anderen Jubiläen versammelt. Die meisten Gesichter wurden schnell wiedererkannt und auf die Wiedersehensfreude folgte ein Austauschbedürfnis über die Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen 10 Jahre.

Anschließend wurde aber auch die Chance genutzt mehr über die ehemalige Schule zu erfahren. In zwei Führungen wurden die Orte alter Erinnerungen aufgesucht und der aktuelle Schulleiter, Malte Prigge, wusste viele Informationen zu Entwicklungen der letzten Zeit weiter zu geben aber auch aktuelle Fragestellungen rund um das Laurentianum anzusprechen. Mit Erstaunen erfuhren die alten Laurentianer und Laurentianerinnen, wie erfolgreich sich der Ganztag entwickelt hat und waren sich aus eigener Perspektive darin einig, dass die gesellschaftliche Entwicklung gute Ganztagsangebote erforderlich mache. Während das Engagement und die Auszeichnung als MINT-Schule von vielen Ehemaligen – nicht wenige haben sich in diesen Bereich orientiert – begeistert aufgenommen wurde, wurde bezüglich des Standes der Digitalisierung am Laurentianum kritisch nachgefragt.

Außergewöhnliche Erinnerungen verbanden die ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit den Pavillions auf dem Schulhof, waren diese doch in der Mittelstufe Klassenräume gewesen und deshalb mit vielen Erinnerungen verbunden. Kaum glauben konnten die Besucher, dass die 40 Jahre alten Pavillions, die bereits zu Schulzeiten der Abiturientia 2013 schon abbruchreif gewesen seien, immer noch stehen. Schulleiter Malte Prigge konnte dahingehend beruhigen, dass sie zumindest nicht mehr für Unterricht genutzt werden.

Obwohl die Sonne ins Freie lockte konnten sich viele der Ehemaligen nicht von ihrer alten Penne trennen. Erst nach drei Stunden ging es zum abschließenden Gruppenfoto und dann weiter ins den Engel, um sich gemeinsam noch mehr an vergangene Zeiten zu erinnern.

Liebe Absolautisten: Es hat Spaß gemacht mit Euch. Kommt bald mal wieder!