Laurentianer*innen auf Tour im kulturellen Herzen Deutschlands

Das Bild zeigt den Deutsch- und Englisch-Leistungskurs der Q2 vor dem Goethe-und-Schiller-Denkmal in Weimar.

Die Q2-Leistungskurse Deutsch und Englisch des Gymnasium Laurentianum haben sich unter der Leitung der LK-Lehrer Mathias Konegen und Arne Grundmann sowie Martina Jürgens auf die Studienfahrt nach Leipzig begeben.

Sechs Tage lang hatten die Schüler*innen Zeit, Leipzig zu erkunden, wobei zwei Exkursionen für jeweils einen Tag nach Weimar und einen Tag nach Dresden gemacht wurden.

Pünktlich um 10:30 Uhr am Sonntagmorgen, den 22. September, ging die ca. sechsstündige Busfahrt nach Leipzig erwartungsvoll los. Nachdem der erste Abend im Anschluss an die Fahrt in kleineren Gruppen im Zentrum Leipzigs beendet worden war, beleuchtete die Stadtführung am folgenden Morgen den zeitgeschichtlichen und kulturellen Kontext sowie die Architektur Leipzigs. Trotz regnerischen Wetters erhielten die Schüler*innen hierbei einen Einblick in die Schönheit der Leipziger Innenstadt.

Ein besonderer kultureller und historischer Akzent wurde mit dem Ausflug nach Weimar am nächsten Tag gesetzt. Mit einem Besuch des Schiller-Wohnhauses sowie dem Schiller-Museum folgten die Schüler*innen nicht nur den Spuren der „Weimarer Klassik“, sondern erfuhren auf dem Ettersberg in unmittelbarer Nähe zur Stadt mehr über die schrecklichen Taten der Nationalsozialisten bei einer Führung in der Gedenkstätte Buchenwald. Die kaum vorstellbaren emotionalen Widersprüche dieser Erfahrung beschäftigte die Schüler*innen auch noch auf der Rückfahrt nach Leipzig und sorgte für weiteren Gesprächsstoff.

Als nächster Programmpunkt wurde am Mittwoch das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig erkundigt. Trotz anfänglicher Skepsis, vor allem hinsichtlich der vielen Treppenstufen, erwies sich nicht nur der Panoramablick über Leipzig und Umgebung, sondern auch die Innenarchitektur als voller Erfolg. Der übrige Nachmittag wurde mit einem individuellen Nachmittagsprogramm verbracht, wobei die Angebote vom Kanufahren bis hin zu einem Besuch im Leipziger Zoo reichten.

Der Donnerstag führte die Gruppe nach Dresden. Nach einer Stadtrundfahrt durch Dresdens barocke Altstadt sowie durch das Villen-Viertel „Weißer Hirsch“ gab es die Möglichkeit sämtliche Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Frauenkirche und den Dresdener Zwinger eigenständig zu besuchen.

Anschließend folgte am sechsten Tag die Abreise nach Warendorf, wo sowohl die Schüler*innen als auch die Lehrer*innen sehnsüchtig erwartet wurden. Am Ende herrschte bei der Gruppe Einigkeit: Nach diesen erfolgreichen sechs Tagen mit den zwei Kursen wird die Ankunft in den Schulalltag sicherlich nicht allzu einfach!