JungforscherInnentag am LAU – trotz Rekordanmeldungen konnten alle dabei sein

So voll war es noch nie. In der langjährigen Tradition der JungforscherInnentage haben sich noch nie so viele Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen angemeldet wie in diesem Jahr. Hier bietet sich ihnen die Chance, das Laurentianum und vor allem sein umfangreiches MINT-Angebot spielerisch kennen zu lernen. Die Fachschaften Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik hatten sich fantasievolle Rätsel und Aufgaben ausgedacht, die es zu lösen galt.

Knifflige Rechenrätsel, ein Roboter, der codierte Zahlen anzeigen kann, und erstaunliche Experimente aus dem Bereich der Naturwissenschaften führten die wissbegierigen JungforscherInnen auf den richtigen Weg. Alle Kleingruppen schafften es, mit Hilfe der Lösungen den Code zur geschlossenen „Schatztruhe“ zu entschlüsseln und als Belohnung den Inhalt zu ergattern.

Schon bei der Begrüßung hatte Schulleiter Malte Prigge den vielleicht bekanntesten Naturwissenschaftler Albert Einstein zitiert, der über sich selbst gesagt hat: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig.“ Diese Neugier zu fördern ist das Ziel des JungforscherInnentages und der MINT-Orientierung am Gymnasium Laurentianum. Die bereits seit Jahren bestehende Auszeichnung als MINT-EC-Schule bestätigt, das dies hier im besonderen Maße gelingt.

Die Neugier und der Spaß kamen am JungforscherInnentag nicht zu kurz. Am Ende konnten alle Truhen geknackt und die erste Eintragung ins MINT-Forscherheft vorgenommen werden. Das Forscherheft ist der ein Schritt auf dem Weg zum MINT-Zertifikat, einer Auszeichnung, die nur anerkannte MINT-EC-Schulen vergeben dürfen und die an vielen Universitäten in ausgewählten Studiengängen den NC absenkt.

Es wird, da sind sich alle Beteiligten sicher, auch im kommenden Jahr einen JungforscherInnentag für die Schülerinnen und Schülern der neuen 4. Klassen geben. Wir freuen uns schon jetzt darauf!