„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis.
Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken darüber nach.
Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber.
Dieses Geheimnis ist die Zeit.“

„MOMO“ von Michael Ende

Die Theater-AG des Laurentianum lädt Sie herzlich zu ihren Aufführungen des Stückes „MOMO“ von Michael Ende in das Pädagogische Zentrum des Gymnasium Laurentianum ein.

Freitag, 13.6., um 19:00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

Sonntag, 15.6. um 18:00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr)

„Momo“ erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Mädchens mit einer besonderen Gabe: Momo kann zuhören – und zwar so gut, dass andere Menschen durch sie wieder Mut und Lebensfreude finden. Auch ihre reiche Fantasie wirkt ansteckend.

Momo lebt allein in einem alten Amphitheater am Rande einer großen Stadt. Ihre Freunde, besonders der Straßenkehrer Beppo und der Fremdenführer Gigi, schätzen sie sehr. Doch nach und nach verändert sich die Welt um sie herum: Die Menschen haben plötzlich keine Zeit mehr füreinander.
Dahinter steckt eine dunkle Macht, die „grauen Herren“, die den Menschen die Zeit stehlen. Ihre Tablets sind ihre Lebensquelle, deren Akkus sie laden, indem sie die Stundenblumen der Menschen verbrennen – stellvertretend für deren Lebenszeit.
Momo stellt sich mutig gegen die grauen Herren und versucht, die gestohlene Zeit zurückzubringen.
Dabei bekommt sie Hilfe von überraschenden Freunden.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

„MOMO“ heute

Ein Theaterstück für Zuschauerinnen und Zuschauer jeden Alters, das nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat.

Obwohl schon 52 Jahre alt, regt der Stoff auch und gerade heute zum Nachdenken an:
über (Lebens-)Zeit, schleichende Gefahren, Freundschaft und die entscheidende Kraft der Kinder.